3 Arten von Kühlboxen
Nicht alle Lebensmittel, die man auf Reisen dabeihat, kommen ohne Kühlung aus. Und dann ist da ja auch noch das Bier, das man nach einem staubigen Tag gerne kalt trinken möchte. Ergo muss eine Kühlbox – oder bei größeren Reisemobilen ein Kühlschrank – ins Fahrzeug. Doch was eignet sich für unterwegs? Reicht eine günstige Box oder muss man deutlich mehr ausgeben, wenn man den „Coldest-Beer-in-Outback-Contest“ gewinnen will?
Schaut man sich auf dem Markt um, stößt man auf die Begriffe Peltier-Kühlbox, Absorber-Kühlschrank und Kompressor-Box. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Mit was werden sie betrieben? Und vor allem: Was kühlt wie gut, und was eignet sich für mein Reisemobil? Die Kosten für die unterschiedlichen Systeme liegen weit auseinander. Günstige Boxen sind oft schon für unter 100 Euro zu haben, es gibt aber auch Geräte, für die man über 1.000 Euro ausgeben kann. Ein Grund also, vor dem Kauf zu überlegen, was das Gerät leisten soll und welche Energiequelle man dafür nutzen will.
Peltier-System
Die günstigsten Kühlboxen sind sogenannte Peltier-Boxen, benannt nach dem französischen Physiker Peltier (1785-1845), der dieses Prinzip der Kühlung entdeckte. Das Problem dieser Kühlboxen für Reisende besteht jedoch in ihrem schwachen Wirkungsgrad. Sie kühlen nur zwischen fünf und 15 Grad Celsius unter Umgebungstemperatur. Liegt die Außentemperatur im Sommer beispielweise bei 28 Grad, kühlt die Box den Inhalt nur auf etwa 23 bis maximal 13 Grad herunter. Zu warm also für Käse, Wurst, Butter und Steak.
Absorber-System
Einen besseren Wirkungsgrad hat das Absorber-Kühlsystem. Es kann mit 12-Volt-Batteriestrom, 230-Volt-Netzstrom, Gas oder einer sonstigen Wärmequelle betrieben werden. Da auch hier die Kühlung
über 12 Volt nur eingeschränkt funktioniert, steht bei diesen Boxen der Gasbetrieb im Vordergrund. Allerdings sind diese Kühlboxen und -schränke schräglagen- und bewegungsempfindlich, und ab 35 Grad Außentemperatur bringen auch sie kaum mehr Leistung. Ab einem gewissen Alter verstärkt sich dieser Effekt.
Peltier-System
Die günstigsten Kühlboxen sind sogenannte Peltier-Boxen, benannt nach dem französischen Physiker Peltier (1785-1845), der dieses Prinzip der Kühlung entdeckte. Das Problem dieser Kühlboxen für Reisende besteht jedoch in ihrem schwachen Wirkungsgrad. Sie kühlen nur zwischen fünf und 15 Grad Celsius unter Umgebungstemperatur. Liegt die Außentemperatur im Sommer beispielweise bei 28 Grad, kühlt die Box den Inhalt nur auf etwa 23 bis maximal 13 Grad herunter. Zu warm also für Käse, Wurst, Butter und Steak.
Absorber-System
Einen besseren Wirkungsgrad hat das Absorber-Kühlsystem. Es kann mit 12-Volt-Batteriestrom, 230-Volt-Netzstrom, Gas oder einer sonstigen Wärmequelle betrieben werden. Da auch hier die Kühlung
über 12 Volt nur eingeschränkt funktioniert, steht bei diesen Boxen der Gasbetrieb im Vordergrund. Allerdings sind diese Kühlboxen und -schränke schräglagen- und bewegungsempfindlich, und ab 35 Grad Außentemperatur bringen auch sie kaum mehr Leistung. Ab einem gewissen Alter verstärkt sich dieser Effekt.
Kompressor-System
Das Kompressor-Kühlsystem kann mit 12 und 24 Volt oder mit Netzspannung betrieben werden. Ein Betrieb mit Gas oder anderen Energiequellen ist nicht möglich. Dafür zeichnet es sich durch den höchsten Wirkungsgrad aller Kühltechniken aus und verfügt über eine sehr hohe Kühlleistung. Die meisten Kompressor-Boxen kühlen bis weit in den Minus-Bereich herunter – völlig unabhängig von der Außentemperatur.
Unsere Kühlboxen kommen von ARB aus Australien, einem Land also, in dem es im Outback extrem heiß werden kann. Hier schaffen es nur Kompressor-Kühlboxen den Inhalt auch wirklich kalt oder gefroren zu halten. Eine gute Wahl also auch, wenn es im europäischen Hochsommer auf Offroad-Tour oder auf die Overland-Reise nach Afrika gehen soll. Je nach Größe verfügen die ARB-Kühlboxen über eine oder zwei Kühlzonen. Die Einzonen-Geräte können kühlen oder einfrieren, die Zweizonen-Geräte beides gleichzeitig. Damit bleibt das Bier dann kalt und das Steak gefroren, bis es – auch nach einigen Tagen – über dem Lagerfeuer gegrillt werden soll.
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